Montag, 28. März 2011

Das Studentenleben und ein Ausflug nach Puertecillo

Nun ist doch tatsächlich schon Ende März und ich bin schon eineinhalb Monate hier, also versuche ich mal zusammenzufassen was ich dem letzten Monat so erlebt habe:
Der erste offizielle Unitag hat schon einmal alle Erwartungen an die südamerikanische Organisation übertroffen: die Kurse fallen aus - wir sollen doch nächste Woche wiederkommen! So habe ich mir das doch vorgestellt :-) In dem Sinne geht es dann auch weiter. Keiner der Austauschstudenten hat die Kurse bekommen die er wollte und keiner ist dafür zuständig und/oder will sich darum kümmern und es wird rumgesponnen wir legen doch besser ein Urlaubssemester ein, wenn wir nicht die Kurse belegen können, die uns angerechnet werden. Doch das wäre wohl zu einfach…irgendwann lösen sich dann doch noch alle Probleme und wir können uns wieder anderen Sachen widmen. Z.B. besucht man hier mittwochs die „Miércoles-pó“, eine Studentenparty dessen wechselnde Location jede Woche bei Facebook bekannt gegeben wird. Das „pó“ wird hier in Chile übrigens gerne an allerlei Wörter drangehängt, am häufigsten hört man „si-pó“ was dann sowas wie einem Ja mit Ausrufezeichen entspricht. Generell gibt es hier unendlich viele chilenische Vokabeln: der Freund ist el pollolo nicht el novio (wichtige Vokalbel, da man hier danach doch häufiger gefragt wird...), die Party ist el carrete anstatt la fiesta, el copete anstatt la bebida für ein Getränk und nach jedem dritten Satz wird „cachai“ hinzugefügt, was sowas heißt wie „weißte?“. Die Vokabel gibt es aber garnicht und wird daher auch nicht konjugiert…
Vorletztes Wochenende wollte ich eigentlich mit meiner WG an den Strand fahren. Von dieser Idee sind wir aber durch die Tsunamiwarnungen aus Japan recht schnell abgekommen. Es ist ein ganz seltsames Gefühl und eine absolut andere Perspektive solche Ereignisse von einem anderen Kontinent zu beobachten…Jedenfalls sind wir an dem Abend kurzerhand „Terremoto“ trinken gegangen. Terremoto heißt Erdbeben und ist ein Getränk, bestehend aus einem Likör (Fernet), Weißwein und Ananaseis, das einen in der Tat umhaut. Dass man das an so einem Unglückstag trinkt finde ich etwas paradox, ist hier aber einfach so! Kleinere Erdbeben waren hier auch, ich habe sie jedoch garnicht bemerkt und hätte auch nichts davon erfahren wenn mich andere nicht gefragt hätten ob ich es mitbekommen habe, da die leichten Erdbeben hier nirgendswo erwähnt werden – sie gehören halt zum Alltag. Der Strandausflug findet dann am darauffolgenden Wochenende statt. Mit drei Vierradantrieb-Autos machen wir uns zu elft (7 aus meinem Haus und 4 Freunde) auf den Weg nach Puertecillo (ca. 200 km süd-westlich von Santiago). Nach etwa 2 Stunden Highway und Landstraße geht es auf der Schotterpiste weiter. Ich denke ich verstehe warum wir keine normalen Autos nehmen und als wir anhalten und ich denke, dass wir da sind erfahre ich, dass nun die gefährliche Strecke kommt. Im Schneckentempo und im 1. Gang geht es den Hang herunter – neben der Fahrbahn geht es nur hunderte von Metern in die Tiefe. Unten atme ich tief durch. Gut, dass ich vorher nicht so ganz genau wusste wie der Weg aussieht…Der Ort, wenn man ihn denn so nennen kann, ist traumhaft! Außer ein paar 4*4 Autos und Cabañas (Hütten) ist nichts als Berge, Strand und Meer zu sehen. Der Strand hier ist schwarz und die Wellen einige Meter hoch. Ein Geheimtipp und Surferparadies! Leider ist es nicht so warm, aber es trübt unsere Laune nicht und wir verbringen dennoch einen Tag am Strand, grillen und beobachten Wale und den anderen klettern wir zum naheliegenden Wasserfall und erholen uns auf einer ca. 5*6 Meter großen Insel im Becken unterhalb des Wasserfalls.




Zurück in Santiago wird dann auch mal ein wenig studiert. Ich schreibe in dieser Woche immerhin meinen zweiten Test auf Spanisch. Ich habe zwei englische Kurse und zwei spanische. Die englischen scheinen lachhaft zu sein und es ist klar, dass sie langweilig und wenig Arbeitsintensiv werden, wovon  letzteres bewusst gewählt wurde. In einem haben wir eher Sorge, dass sich unser Englisch durch den extremen chilenischen Akzent der Professorin verschlechtert. Die spanischen Kurse sind anspruchsvoller, aber eigentlich auch nur weil die Sprachbarriere da ist. Der eine chilenische Professor versucht mich jedenfalls bestens zu integrieren, indem er regelmäßig (meist mitten im Satz) seine Vorträge unterbricht und mich fragt ob ich überhaupt weiß wovon er redet, chilenische Ausdrücke für mich erklären lässt, mich in der zweiten Stunde vor dem ganzen Kurs fragt ob ich denn einen „pollolo“ hätte und mich neulich zur Veranschaulichung von Kommunikationsproblemen nach vorne bittet…Auch wenn andere erzählen, dass es schwierig sei Kontakt zu chilenischen Studenten zu bekommen, empfinde ich das nicht so. Sie übersetzen mir von sich aus Wörter ins Englische wenn sie mal eins wissen, fragen mich ob ich mitkomme und ob ich verstanden habe was zum nächsten Mal zu tun ist. Bei meinem ersten Test schreibt meine Nachbarin erstmal von mir ab, da sie nichts gelesen hat und beglückwünscht mich danach zu meinem guten geschriebenen Spanisch und ist begeistert, dass ich die Verben sogar konjugiere (da haben sie mit anderen Austauschstudenten andere Erfahrungen gemacht). Somit bin ich zufrieden und ärgere mich nicht über mein geringes Vokabular oder die Schwierigkeiten mit den Vergangenheitszeiten. Stattdessen nehme ich mir vor mir mehr von den chilenischen Arbeitseinstellungen abzugucken: sprich einfach mal weniger zu tun! Leider ist jedoch die Anwesenheitspflicht ziemlich streng, was das Reisen etwas kompliziert macht. Für Ostern ist aber schon eine Woche im Süden fest geplant, auch wenn wir keine Ferien haben.
Alle meine Wochenenden beginnen Donnerstagsnachmittags, da ich die Kurse wohlbedacht gewählt habe. Somit sieht dieses z.B. so aus: Donnerstagabends ist Uniparty auf einem Hügel (Santa Lucia) und somit mit wunderbarer Sicht auf die Stadt; Freitag brunche ich im Garten und verbringe fast den ganzen Tag am Pool, abends geht es zu Freunden in deren Apartment im 19ten Stock um ein U2 Konzert aus der Nähe zu sehen, Samstagmorgens fahre ich mit Anne nach Valparaiso/Viña, zwei nebeneinanderliegende nette Städtchen an der Küste (Weltkulturerbe und Strand!), etwa 2 Stunden von hier. Spät abends erwartet mich meine WG mit einem Weinchen im Wohnzimmer und Sonntag verbringe ich den Vormittag in der Hängematte im Garten und fahre nachmittags mit Insa zu einer Shopping-Mall im amerikanischen Stil in Las Condes (dem reichen Stadtteil wo auch meine Uni ist) und esse dort zu Abend…
Diese Woche Mittwoch fahre ich wie sich heute spontan ergeben hat mit drei anderen Mädels aus der Uni in den Süden (etwas südlicher als Ostern geplant ist) um die Stadt Puerto Varas und die Inseln Chiloé zu besuchen und eventuell einen Bootstrip nach Bariloche in Argentinien zu machen!

Also kann ich wohl nicht leugnen, dass ich das Leben hier voll und ganz genieße :)

Un beso a todos

PS: Heute habe ich dann doch das erste Erdbeben gespürt – ganz leicht – aber seltsam wenn der Boden unter den Füßen wackelt…

Donnerstag, 3. März 2011

Unterwegs in Santiago, Uni-Intro und meine WG

Nick und ich vorm Präsidentenpalast "Modena"



Insa & Ich in der "La Piojera"

Die WG in der Bar Bar Republicano
 




Uni-Intro

City-Tour

Mittwoch, 2. März 2011

Ein Bericht aus Santiago

Ich liege gerade in „meinem“ Garten bei circa 30° Grad in der Hängematte, höre das Wasser im Pool plätschern und die Vögel zwitschern – ich glaube mir könnte es kaum besser gehen!
Aber nun von Anfang an:
Am Dienstag, den 15. Februar geht mein Flieger: Frankfurt – Sao Paulo, Brasilien. In Sao Paulo lerne ich während des Wartens auf den Anschlussflug nach Santiago Anne aus Belgien kennen. Sie wohnt schon seit 8 Monaten in Chile und unterrichtet hier Französisch. Sie gibt mir Tipps für Santiago und wir tauschen Nummern aus. Nach weiteren 4 Stunden Flug und einem wunderbaren Blick auf die Anden erreiche ich Santiago. Die Einreise mit meinem Studentenvisum verläuft problemlos und ich fahre mit einem Sammeltaxi „Collectivo“ in die Stadt zu meiner vorher reservierten Unterkunft. Diese war von der Uni empfohlen und sah im Internet vielversprechend aus. Leider ist sie das nicht – es wird gerade alles renoviert und ich war fast alleine in dem für Studenten gedachten Haus. Dennoch werde ich herzlichst von einer älteren Señora begrüßt. Sie führt mich in mein winziges Zimmer und später zum naheliegenden Supermarkt. Leider bekomme ich kein Geld am Automaten trotz Visa-Karte. Da ist sie so nett um leiht mir $ 8.000 CLP (chilenean Pesos), was ca 12€ entspricht und ich kaufe mir fürs Erste Wasser, Brot, Frischkäse und Joghurt...Zurück in meinem Zimmer stelle ich erstmal fest, dass mein Laptop nicht in die Steckdose passt  (alles andere schon!). Dieses Problem lässt sich aber schnell durch einen Adapter, den die Señora mir leiht lösen.  Den Nachmittag verbringe ich dann im Café, genieße den neugewonnen Sommer - 30°Grad. An einer anderen Bank bekomme ich auch problemlos Geld - es funktioniert nur nicht an allen. Abends falle ich total erschoepft ins Bett.
Am nächsten Tag wache ich dank JetLag um 5.55 Uhr auf und nutze die Zeit mich in einem Internetportal für Wohnungssuche in Chile anzumelden. Hier schreibe ich einfach wer ich bin und was ich suche und daraufhin bekomme ich Angebote zugeschickt und wähle aus was mich interessiert und ansehen möchte. Mittags treffe ich Anne zum Mittagessen an der großen Avenida der Stadt. Hier gibt es (fast) alles. Im „Restaurant“ was eher als Imbiss bezeichnet werden kann erklärt mir Anne,  dass Carne a la Plancha, ein Nationalgericht ist – Steak und Pommes mit Spiegelei. Von letzterem sagte sie leider nichts, daher bestelle ich es obwohl ich, wie ihr vielleicht wisst, kein Spiegelei mag. Hinzu kommt,  dass es auch noch triefend fettig ist – es wird also nicht mein Lieblingsgericht. Wir besorgen mir eine Handykarte, eine (wiederaufladbare) Metrokarte, wie es sie z.B. auch in New York gibt und laufen den restlichen Nachmittag (gefühlt) durch die ganze Stadt! Mittlerweile haben wir die Kommunikation auch von Englisch auf Spanisch gewechselt, da ihr Englisch ungefähr so gut ist wie mein Spanisch und ich ja schließlich lernen muss! Sehr diszipliniert, ich weiß ;-) Am späten Nachmittag genehmigen wir uns dann das erste chilenische Bier und das schmeckt immerhin hervorragend! Abschließend lädt Anne mich auf einen 4-Tages-Trip nach La Serena mit ihren chilenischen Freunden ein. Perfekt, da ich noch 1 ½ Wochen frei habe!
Am nächsten Tag schlafe ich etwas länger, erkunde die Stadt und sehe mir die erste Wohnung an – eigentlich schön, sogar mit Garten inklusive Hängematten, allerdings im Partyviertel, was sich zum Wohnen nicht allzu sehr eignet, besonders weil es nicht so sicher sein soll wie manche andere Stadtteile. Abends geh ich mit Anne ins Open-Air-Kino im spanischen Kulturinstitut und verstehe sogar worum es geht…
Samstags morgens um 8.45 Uhr treffen wir uns an der Estación Central, also dem Hauptbahnhof, an dem hier keine Züge sondern nur die Metro und die Busse des Nah- und Fernverkehr abfahren. In ganz Chile ist das Zugsystem nicht sehr fortgeschritten. Dafür sind die Busse um einiges komfortabler als man es aus Europa kennt, wie Max es schon von Peru erzählt hat. Auf der 6 stündigen Busfahrt wird also in Liegeposition geschlafen, Spielfilme (mit ergänzenden Spanischen untertiteln – was perfekt zu Lernen ist) geguckt und die Küste bestaunt. La Serena liegt knapp 400 km nördlich von Santiago, direkt am Meer. Das Klima ist dort etwas milder, die Sonne scheint jedoch trotzdem jeden Tag. In einem Häuschen lassen wir uns nieder, verbringen den Sonnenuntergang am Pazifik – ich überlege kurz, es ist mein drittes Land in dem ich am Pazifik bin: USA, Costa Rica und nun Chile.
Sonntag fahren wir nach Coquimbo die Nachbarstadt und lassen uns über den Fischmarkt treiben – richtig ich auf dem Fischmarkt -  das passt nicht und so fühle ich mich nach einiger Zeit auch. Ich gehe also vor und beobachte lieber den Fischerhafen und bin besonders erfreut als Robben auftauchen, die sich mit Pelikanen um die Beute streiten. Etwas entfernt liegen noch große Seelöwen am Ufer.
Etwa 100 Fotos und einer Empanada (für Chile bekannte, leckere und meist frittierte Teigwaren mit verschiedenen Füllungen) später fahren wir an den Strand. Die Sonne ist hier wie auch in Santiago sehr stark, also halte ich mich mit meinem Hauttyp und nur „die deutsche Wintersonne“ gewöhnt  besser mal hauptsächlich im Schatten auf…Den Abend verbringen wir bei einem chilenischen Studienfreund von Anne in seinem Haus (oder dem der Eltern) außerhalb und oberhalb der Stadt und grillen. Die Stimmung ist super und was braucht man mehr als nette Leute, einen Grill, Essen, Bier und Pisco!? Pisco ist das Nationalgetränk Chiles/Perus – ich möchte mich dazu nicht eindeutig äußern, da dieser Streit schon hunderte von Jahren andauert…
Den dritten Tag fahren wir ins Elqui Valle, ein Tal etwa eine Stunde entfernt, wo der Fluß Elqui die Bewässerung eines riesigen Weinanbaugebietes zwischen kahlen Bergen ermöglicht. Hier finden wir auch ein nettes Plätzchen und können uns abkühlen – der Anblick des klaren Wassers, darüber Grün, dann sandfarbene Berge und der strahlend blaue Himmel ist unbeschreiblich!
Am nächsten Tag geht es zurück und für mich geht die Wohnungssuche weiter. Bei einem Haus, was ich mir angesehen habe wusste ich sofort: da will ich wohnen! Hier wohnen 7 Leute und ein weiteres Zimmer ist zu vergeben. Ein Argentinier (Crisitan), 3 Französinnen (Claire, Lucie und Marianne), ein Deutscher (Michael), eine Amerikanerin (Allana) und ein Spanier (Sergio). Von ihnen werde ich (mit 3 anderen Bewerberinnen – wie sich aber erst später raustellte) am Wochenende zum Grillen eingeladen. Der Abend ist super. Die Nationalitäten auch unter den anderen Gästen sehr gemischt und ich kann mir nicht mehr vorstellen woanders zu wohnen. Doch ich bange, die anderen Bewerberinnen wollen 1-2 Jahre bleiben. Als ich dann am nächsten Tag die Zusage bekomme falle ich aus allen Wolken und bin Überglücklich. Ich muss schließlich auch am nächsten Tag ausziehen!
Zwischenzeitlich ist auch Nicolas (Nick) aus Maastricht angekommen. Zusammen mit ihm und Insa (eine Freundin einer guten Freundin aus Maastricht) registriere ich mich hier offiziell mit meinem Studentenvisum. Wir müssen alle 10 Fingerabdrücke abgeben und uns bei zwei verschiedenen Stellen blicken lassen bevor unsere „chilenischen Personalausweise“ samt Steuernummer beantragt werden. Ich bin froh mal wieder etwas Deutsch reden zu können und diesen Gang mit ihnen zusammen zu machen. Außerdem fahre ich mit Nick zu unserer Uni, die wie ich erst hier erfahren hab sehr weit außerhalb liebt. Ca. 1 Stunde Metro, Busfahren und zu Fuß gehen später kommen wir an. Das Gebäude ist nicht besonders schön, aber ein schneller Blick verrät die Ausstattung ist super und ist mit Sicherheit besser als die der deutschen Unis…Maastricht zu toppen ist da jedoch schwer.
Der folgende Montag ist also Umzugstag und gleichzeitig mein Einführungstag an der Uni. Wie bereits erprobt nehmen Nick und ich den Weg zusammen auf uns und werden mit Kaffee und Kuchen (zum Frühstück) an der Uni begrüßt. Man kommt schnell mit anderen ins Gespräch und wie der Zufall so will spricht man als erstes die anderen Deutschen an – auf Spanisch versteht sich. Vier andere Deutsche sind außer Nick und mir dabei, sonst ist die Mehrheit aus Spanien. Polen, Schweden, Schweiz, USA, Mexiko, Kolumbien und Guatemala sind aber auch vertreten! Die nächsten Stunden bekommen wir alle Infos die man so braucht und anschließend geht es zum Mittagessen zum Argentinier. Hier esse ich seit 1 ½ Wochen das erste Mal richtig gut südamerikanisch.
Am frühen Abend ziehe ich also um. Ich versuche alles wieder in meinen Koffer und meinen Reiserucksack zu packen, doch frage mich, wie ich das alles darein bekommen hatte. Immerhin leiste ich mir ein Taxi, was den Transport einfach macht! Und ich bin keine Stunde in der WG und fühle mich absolut wohl! Hier kann ich 5/6 Monate bleiben!
Der nächste Morgen beginnt für mich mit entspannten Stunden am/im Pool und Nachmittags steht eine City-Tour mit allen Austauschstudenten mit Bus und Reiseführer an, das meiste habe ich jedoch schon mit Anne abgelaufen ;-) Abends geht die WG gemeinsam aus – eine Neueröffnung steht an, soviel habe ich verstanden (wir sprechen ausschließlich Spanisch miteinander). Ich finde mich in einer sehr schicken Bar wieder und bin absolut verwundert. Sowas habe ich hier irgendwie nicht erwartet und bisher auch nicht gesehen! Wir bekommen einen Sekt oder einen Pisco Sour zur Begrüßung, Essen was auf der Dachterrasse und verleben einen tollen Abend.
Und nun genieße ich heute meinen letzten freien Tag bevor morgen die Uni losgeht!
Ich hoffe euch allem geht es gut! Ich freue mich über jede Nachricht aus Deutschland oder wo ihr euch auch alle rumtreibt!

Allerliebste Grüße aus der Ferne,

Eure Maya